Der Endgegner im Weserbergland, der Köterberg

Bergauf fahren bringt besonders dann wenn es wirklich steil wird größere Probleme für mich mit sich🤔.
Ich kompensiere Lähmungen der rechten Körperhälfte. Manchmal passiert es, dass mein rechtes Bein rückwärts tritt. Passiert das in normalem Gelände, lasse ich einfach einige Tritte rollend aus und es passiert einfach nichts.😀
Wenn mir das an Steigungen> 7% passiert, komme ich augenblicklich zum Stillstand, kriege meine Füße nicht schnell genug aus den Pedalen und falle hin. Ich rede hier von nichts, was mir nicht schon passiert ist. Das ist eine reale Gefahr😁😰.
Falle ich dann nach rechts, liege ich als Hindernis für folgende Autos auf der Fahrbahn. Nennen wir das semi-ideal.
Falle ich nach rechts und dort befindet sich gerade die Bergseite, falle ich gegen eine Wiese. Das wäre dann schon ziemlich ideal.
Falle ich aber nach rechts und dort geht es hunderte Meter den Abhang hinunter, am besten noch mit aus der Wiese schauenden Felsbrocken ( Beckenknacker), dann wird es mordsgefährlich. Dann nimmt man automatisch die Falllinie, sammelt unterwegs noch Geröll an und kommt im Tal als Lawine an. Das nennt man dann den Supergau.
Ich erinnere kurz an darstellende Geometrie und versuche, die Falllinie zu definieren:
Ihr hattet gerade einen partnerschaftlichen Streit und seid nun mit eurer(m) Liebsten auf einer Gebirgswanderung unterwegs. Ihr geht links, rechts geht Liebste(r) und rechts ist auch der Abhang. Nun gebt ihr Liebsten einen leichten Schubser in Richtung Abhang. Liebste(r) kommt aus dem Gleichgewicht und fällt. Den Weg, den Liebste(r) dann nimmt, den direkten, kürzesten und schnellsten Weg ins Tal, den nennt man Falllinie. Staunend steht ihr da… Nicht nachmachen!!!
Damit mir das am Rad nicht passiert, trainiere ich zur Zeit heftig an meiner Kraft, damit ich notfalls einige Pedalumdrehungen einbeinig schaffe. Dieses Training ist relativ anstrengend, wird mit der Zeit monoton, deswegen braucht es Motivation. 2022 habe ich es erstmals auf den Endgegner im Weserbergland geschafft. Voila: Der Köterberg🥰
Die durchschnittliche Steigung liegt bei über 10%. Einige Rampen liegen im Bereich 17,18,19% oder drüber😰…
Ich motiviere mich jetzt einfach mit dem, was ich nach hartem Training geschafft habe, um demnächst nach noch härterem Training höher hinaus zu fahren😁
Deswegen kann ich wieder sehr gut gehen und meine rechte Körperhälfte sehr gut benutzen. Wenn das kein Motiv ist, was dann???
Schönen Mittwoch gewünscht🥰🥰🍀

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Ein Gespräch mit Dr. Jürgen Siebert über Symptome und Linderung

Ich habe mit Dr. Jürgen Siebert (Neurologische Ambulanz Bathildis Krankenhaus Bad Pyrmont) über einige Symptome bei Multiple Sklerose und Medikamente, die Abhilfe schaffen können gesprochen. Außerdem gibt es einen kleinen und hoffnungsvollen Ausblick zu BTK Inhibitoren. Schönes Adventswochenende!!!🥰🍀

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Landeskader Training der ID Judoka in Klein Berkel

Svenja Liermann und Daniel Wissel, die Landestrainer vom niedersächsischen Judo- Verband, begrüßten heute in der Sporthalle in Klein Berkel ihre Kader-AthletInnen zum Training. Die Judoka bereiten sich auf Deutsche Meisterstaften, Europameisterschaften und Weltmeisterschaften vor.

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Eisbaden mit MS

Uli Bellgardt therapiert seine MS und damit auch seine Empfindungsstörungen durch Eisbaden in der Weser. Das macht er seit zwei Jahren regelmäßig mit seiner Physiotherapeutin Simone und es tut ihm gut, wie ihr im Video sehen könnt.

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In Wien mit Natascha Toman, Botschafterin für unterstützte Kommunikation

Ich musste einfach entspannen und raus. Was ist da besser als Wien? Dort habe ich mich mit Natascha Toman, der Botschafterin für unterstützte Kommunikation, getroffen.

Sie hat mir beigebracht, mit ihrem Eyetracker zu kommunizieren. Das war echt eine tolle Erfahrung mit einem coolen Gerät. Ich hatte 2004 einen Schub, wo ich nicht sprechen In Wien mit Natascha Toman, Botschafterin für unterstützte Kommunikation weiterlesen

Vor dem Triumph kommt die grosse Scheisse

Am Mittwoch bin ich mit meinem Rad vor dem Fernseher gestürzt. Ich wollte sicher indoor fahren. Das erwies sich echt als trügerisch und sollte eine Lawine nach sich ziehen, an deren Ende nichts anderes als ein ganz großer Sieg auf mich warten sollte. Deswegen habe ich das relativ entspannt gesehen. Nach außen habe ich fürchterlich geflucht. Nach innen musste ich die ganze Zeit lachen. Es hätte alles viel schlimmer kommen können! Vor dem Triumph kommt die grosse Scheisse weiterlesen

Ich war noch niemals in Bangkok…

Und bei jetzigem Stand wird sich daran so schnell nichts ändern. Das Klima und Doc Uthoff vertragen sich nicht, und meine Laufleistung harmoniert eher mit weniger ambitionierten Zielen, zum Beispiel Rehakliniken.

2017 ging gar nichts, im wahrsten Sinne des Wortes. Nach etlichen Diagnostikirrungen wurde im Weststadtkrankenhaus gefolgert, dass die MS nach 20 Jahren wieder zugeschlagen hat. Ich war noch niemals in Bangkok… weiterlesen

Tour de France Gickel – Das Erlebnis

Ich wollte mir in diesem Jahr einen Traum erfüllen und habe das mit der Teilnahme an der Tour de France Gickel gemacht. Zuerst ging es nach Paris zum Finale der Tour de France, die gleichzeitig der Auftakt für unsere Tour zurück auf den Gickelsberg zur Skihütte in Erndtebrück war. 800 Kilometer und rund 9000 Höhenmeter waren in sechs Etappen zu bewältigen. Tour de France Gickel – Das Erlebnis weiterlesen

Kollege Michael Bresser ist in der Reha

Gestern habe ich Michael in der Rehe besucht. Bei Michael hat sich die MS in den letzen Jahren verschlechtert. Nach einem Schub zur Diagnose hatte er Jahrzehnte Ruhe. 2017 kam ein erneuter Schub und nach einer Operation weitere Schwierigkeiten. Eine entzündete Wunde zwang ihn vor Wochen ins Krankenhaus. Kollege Michael Bresser ist in der Reha weiterlesen

Leben mit Hindernissen-Aktivitäten-Interviews