Tour de France Gickel – Das Erlebnis

Ich wollte mir in diesem Jahr einen Traum erfüllen und habe das mit der Teilnahme an der Tour de France Gickel gemacht. Zuerst ging es nach Paris zum Finale der Tour de France, die gleichzeitig der Auftakt für unsere Tour zurück auf den Gickelsberg zur Skihütte in Erndtebrück war. 800 Kilometer und rund 9000 Höhenmeter waren in sechs Etappen zu bewältigen.

Seit zehn Jahren war so etwas für mich undenkbar. Soll ich mich bei meiner MS bedanken, dass sie mich 2019 wieder täglich in den Rennsattel getrieben hat? Jedenfalls hat es einen Mordsspaß gemacht. Natürlich war es anstrengend. Es geht mir aber nach einer solchen Anstrengung neurologisch einfach viel besser.

Im Video seht und erfahrt ihr mehr über die Tour. Ich habe viele Stimmen eingefangen, gezeigt, wie perfekt diese Tour mit Besenwagen, Verpflegungsstationen, Gepäcktransfer, Strecken und Streckenplanung, Guides und vielem mehr gelaufen ist. Wie es mir mit meiner MS ging, ob ich alles gefahren bin oder auch im Besenwagen sitzen durfte, wie es Martin Müller ergangen ist, der sich seinen Traum vom Kilimandscharo mit chronischer Erkrankung erfüllt hat, mit dem ich im Hotelzimmer ein Interview geführt habe, erfahrt ihr ebenfalls.

Ich bereite mich derweil auf einen weiteren Traum vor: Ein Rennen auf abgesperrten Straßen! Und diesen Traum der Gickel Tour würde ich auch gern wiederholen. Das Ding ist ein Muss! Viel Spaß mit dem Video!

2 Gedanken zu „Tour de France Gickel – Das Erlebnis“

  1. Hallo Andre habe ja schon auf der Tous erleben dürfen, das du ein geiler Typ bist. Ein ganz tollen Bericht hast du da erarbeitet. Hoffe wir sehen uns bald wieder. Pas auf dich auf und bleib wie du bist.

    1. Danke Uwe! Ich brauchte aber jetzt auch echt erstmal Zeit zum Durchschnaufen. Bestimmt sehen wir uns wieder und bestimmt auf dem Rad. Ich wollte eigentlich in diesem jahr noch Rennen fahren. Das verschiebe ich aufs nächste Jahr. Das kann nichts schaden, noch ein bisschen schneller zu werden. Auch für die nächste Gickel-Tour!

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